Die Twilight Saga ist ein beliebtes Fantasy-Spektakel – die 17-jährige Bella Swan lernt den unglaublich gutaussehenden Vampir Edward Cullen kennen, verliebt sich unsterblich und schwebt von nun an aus allen möglichen Gründen in Lebensgefahr. Ihr bester Freund ist der Werwolf Jacob, der ihren Vampir-Freund nicht leiden kann – Werwölfe und Vampire sind Todfeinde.

Ich gebe es zu – ich habe (bisher) Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen  und New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde gelesen (um nicht zu sagen verschlungen). Es hat mir soweit ganz gut gefallen – ein paar Dinge gibt es allerdings, die mich etwas stören. Deswegen habe ich ein paar Verbesserungsvorschläge. Über Geschmack lässt sich streiten – vielleicht findet die Ideen von Stefanie Meyer ja gut. Dann freue ich mich über euer Feedback.

Twilight Reloaded – Verbesserungsvorschläge für die Twilight-Saga

1. Die Körpertemperatur von Edward Cullen

Vampire haben keine normale menschliche Körpertemperatur, sondern sind wesentlich kälter. Oh nein! Wenn ich mir das so vorstelle – ich schmiege mich an diesen gottgleichen (*würg*) Körper – und der Kerl ist eiskalt! Wer kuschelt denn freiwillig mit einem Eisblock – und das als Frau?? Wo wir doch eh dauernd frieren? Dann doch lieber der feurige Werwolf mit seinen 42 Grad.

2. Vampire glitzern im Sonnenlicht

Wieso hat man da nie was von gehört? Woher kommen die ganzen Geschichten, dass Vampire in der Sonne verbrutzeln? Und wenn es weiter nichts ist – in den Jahrtausenden der Vampirherrschaft muss es doch welche gegeben haben, die sich nicht verstecken, sondern ihre Überlegenheit ausspielen wollen. Die Volturi hätten vor dreihundert Jahren sicher auch nicht mal schnell um den halben Erdball jetten können, um bösen, sich zur Schau stellenden Vampiren Einhalt zu gebieten…. Das will mir nicht einleuchten. Da hätte sich Frau Meyer meiner Meinung nach was besseres einfallen lassen sollen.

3. Der gottgleiche Körper von Edward

Und seine samtige Stimme. Und überhaupt. Schmacht und sabber – das ist meiner Ansicht nach etwas zu viel des Guten. Jedesmal, wenn Edward irgendwo auftaucht, wird er mit irgendwelchen Göttern verglichen – meiner Ansicht nach war es bei der dritten Erwähnung genug. Wir haben es verstanden. Oder nicht?

4. Wildes Durch-die-Gegend-Gerenne

Vampire sind wahnsinnig schnell – so schnell, dass der armen Bella beim ersten Mal schlecht wird. Auch etwas too much. Wie schafft es der gute Edward, dass er nicht gegen Bäume rennt? Hat mich nicht überzeugt.

5. Edward geht noch zur Schule

Edward Cullen ist 17 – seit knapp hundert Jahren. Und er hat nichts besseres zu tun, als zur Schule zu gehen. Wenn ich Vampir wäre, könnt ich mir viele schöne Sachen vorstellen – ich würde mich als 18-jährig ausgeben, Geld verprassen und Spaß haben. Und definitiv nicht zur Schule gehen.

Weitere Informationen: Subjektive Rezension zum Twilight Mythos

Was fällt euch noch so ein zu Twilight? Habt ihr weitere Verbesserungsvorschläge?

 

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