Wie angekündigt, nehme ich dieses Jahr zum ersten Mal an der Nischenseiten-Challenge von Peer Wandinger teil (mehr Infos: nischenseiten-guide.de). Dabei geht es darum, in 13 Wochen eine Webseite zu einem bestimmten Thema aufzubauen – mit dem (langfristigen) Ziel, damit Geld zu verdienen. Und langweilig wird es bestimmt nicht, da sich über 140 Teilnehmer angemeldet haben.
Ideenfindung
Ich habe da schon ein paar Ideen für meine Nischenseite. Dazu bin ich einfach mal alle Bereiche durchgegangen, die mich interessieren – Hobbys, Arbeitsspezifisches, Alltagsgegenstände mit gewissem Mehrwert – mal sehen, was man woraus machen kann. Zur Recherche nutze ich mein Gehirn und das Keyword Tool von Google Adwords, um festzustellen, ob genug Suchanfragen für das jeweilige Thema gibt.
Die URL
Ich nehme wohl eine URL, die ich schon vor einiger Zeit registriert habe. Letztendlich muss es ja nicht immer eine Keyword-Domain sein. Das spart mir auch zusätzliche Kosten für die Domain. Ein paar Bilder werde ich wohl kaufen. Das muss reichen.
Der Aufbau der Nischenseite
Es wird auf jeden Fall eine WordPress Seite werden. WordPress lässt sich einfach installieren und bearbeiten. Dazu gibt es gute SEO Plugins. Dazu später mehr. Zum Start werde ich wohl entweder das kostenlose Theme Catch Everest oder Catch Kathmandu nehmen – mit denen habe ich in der Vergangenheit schon ganz gute Erfahrungen gemacht. Es ist gut möglich, dass ich das Theme nochmals ändern werde, aber für den Anfang hab ich dann schon mal was.
Der Plan
Der Plan für die nächsten Wochen besteht nun in Folgendem:
- WordPress aufsetzen
- Ein Thema suchen,
- zu dem es Suchanfragen gibt
- zu dem man gute Texte verfassen kann
- und was ein bisschen Geld bringt
- So viele Texte wie möglich schreiben und der Reihe nach veröffentlichen
- Ein Konzept für die Monetarisierung erarbeiten und umsetzen
- Ein paar Links von Blogs, eigenen Webseiten und Foren setzen
- Ein bisschen Social Media zu betreiben – hauptsächlich über Facebook & Twitter
Ich werde keinen schön ausgearbeiteten, detaillierten Wochenplan machen, weil ich schon genau weiß, dass ich mich nicht daran halten werde. Die Ideen kommen – oder eben auch nicht. Und der Faktor Zeit ist immer kritisch.
Die größte Herausforderung
Die größte Herausforderung besteht darin, gute Texte zu verfassen und die Inhalte ansprechend zu verpacken – das Ganze auch durchaus mit einer persönlichen Note. Dafür brauche ich einen freien Kopf und Konzentration – was mir neben einer 40-Stunden-Woche durchaus schwerfällt. Und Texte kaufen kommt nicht in Frage. Nun, wir werden sehen.
Ich wünsche allen anderen Teilnehmern an der Nischenseitenchallenge viel Spaß und Erfolg – und würde mich freuen, den ein oder anderen auch etwas näher kennenzulernen.
Cool, dass du auch dabei bist!
Darf ich fragen, warum du die Texte unbedingt selber schreiben willst – und nicht outsourcen, indem du einen Texter engagierst? So teuer ist das ganze dann ja auch nicht.
In jedem Falle: Viel Erfolg auch dir bei der Challenge
lg Ben
Hallo Ben,
freut mich, von dir zu hören. Ich wünsche dir ebenfalls viel Erfolg beim NSC!
Zum Thema Text: Ich habe bei meinem Projekt immer genaue Vorstellungen, was in einen Artikel soll. Und mit Textbroker & Co habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Die Artikel wirken oft gestelzt, sind ohne Mehrwert – und auch seomäßig in der Regel nicht so umgesetzt, wie ich sie gerne hätte. Da schreibe ich lieber selbst – oder veröffentliche den ein oder anderen Gastartikel.