Der Blick von außen schadet nie. Unternehmen profitieren davon, externe Berater ins Boot zu holen, um neue Methoden, Sichtweisen oder Erfahrungen einzuholen. Das gilt für den Vertrieb genauso wie Beispielsweise für Personal- oder Führungskräfteentwicklung. Diese Trainings werden jedoch oft nach Schema F abgespult und der langfristige Lerneffekt hält sich in Grenzen – insbesondere dann, wenn die Mitarbeiter schon länger im Unternehmen sind und möglicherweise kein großes Interesse daran haben, bewährte Strategien zu hinterfragen und zu ändern. Es geht aber auch anders. Doch wie genau können Schulungen und Seminare nachhaltig wirken?
Inhalte genau mit dem Trainer abstimmen
Im Vorfeld ist es wichtig, genau zu überlegen, welche Inhalte wie im Training aufgegriffen werden sollen und dies entsprechend an den Trainer zu kommunizieren. Je mehr Input der Trainer über interne Abläufe und Anforderungen bekommt, umso besser. Wichtig zu wissen ist beispielsweise, um was für Kunden es sich handelt – es gibt große Unterschiede, ob es sich beispielsweise um Lösungs- oder Produktvertrieb handelt, ob die Zielgruppe Endkunden oder Unternehmen sind. Dazu ist die Arbeitsweise in Werbeagenturen anders als in einem Produktionsbetrieb, und die Endkunden sind es ebenfalls. Ganz wichtig ist es dazu, die gewünschten Trainingsinhalte im Vorfeld eng mit dem externen Trainingspartner abzustimmen. Dabei geht es nicht nur um Methoden, sondern auch um Werte, die Ihre Mitarbeiter vermitteln sollen und die der Kunde erwartet. Beim Vertrieb ist es dazu wichtig, sich die Alleinstellungsmerkmale der Produkte oder Lösungen vor Augen zu führen.
Die zu schulenden Mitarbeiter mit ins Boot holen
Hilfreich sind dazu Vorgespräche mit den Teilnehmern, um festzulegen, welche Ziele erreicht werden sollen. Alternativ können auch Telefoninterviews oder Fragebögen genutzt werden. Je stärker Sie die Mitarbeiter, die an der Schulung teilnehmen, in diesen Prozess integrieren, desto besser. Ihre Mitarbeiter fühlen sich akzeptiert und sind eher bereit, neue Methoden zu übernehmen, statt auf Durchzug zu stellen und einfach so weiterzumachen, wie man das immer schon gemacht hat.
Für Nachhaltigkeit sorgen
Nachhaltigkeit mit dem Trainer
Klassische Seminare dauern oft ein oder zwei Tage. Die Mitarbeiter bekommen dabei soviel Input wie möglich. Möglicherweise gibt es Übungsphasen, in denen das Gelernte mit den Kollegen durchgespielt wird. Wie das Ganze sich aber in der Praxis entwickelt, wird oft nicht weiter verfolgt. Individuelle Trainings sollten besser nicht direkt nacheinander erfolgen. Ein Termin kann beispielsweise in einer Woche, der nächste Termin dafür zwei oder drei Wochen später stattfinden. So haben Ihre Mitarbeiter Zeit, das gelernte in der Praxis zu erproben und können beim nächsten Termin gezielt nachfragen, ihre Erfahrungen austauschen und weiteren Input bekommen. Im Bereich von Schulungen im Bereich Telefonie und Kommunikation ist es dazu sinnvoll, wenn der Trainer gerade bei Einsteigern bei den ersten Telefonaten dabei ist, um ihnen Sicherheit zu geben und sie aktiv zu unterstützen.
Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen durchsetzen
Nicht immer ist dies gewünscht oder möglich. Dann ist es wichtig, einen internen Trainer zu bestimmen, der sich beispielsweise nach einer Woche mit den Mitarbeitern austauscht. Generell ist es sinnvoll, solche Themen in regelmäßigen Abteilungsmeetings anzusprechen. Dabei kann es sich um den Abteilungsleiter, einen anderen Mitarbeiter aus dem Team oder auch um einen Mitarbeiter aus dem Personalbereich handeln.
Den richtigen Anbieter finden
Ein Anbieter, der auf nachhaltige Trainings setzt, ist die FA. Finderlohn Personalentwicklung GmbH & Co.KG. Das Unternehmen aus Hattenhofen (zwischen Augsburg und München) unterstützt Unternehmen in den Bereichen Führung, Vertrieb und Betrieb.