Wieviel Bewegung sein muss? Die Antwort darauf ist einfach – so viel wie möglich. Natürlich kommt es auch darauf an, um welche Art von Bewegung es sich handelt. Wer täglich nur bestimmte Muskeln überlastet – indem er zum Beispiel 50 kg schwere Pakete trägt – nutzt bestimmte Körperteile stärker ab und schadet eher der Gesundheit. Aber grundsätzlich machen wir mit Bewegung nichts verkehrt.

Der Mensch – ein Bewegungstier

Unser Körper ist dafür geschaffen, um lange Distanzen zu überwinden. Unsere Vorfahren sind jeden Tag viele Kilometer gewandert oder gejoggt – auf der Suche nach Nahrung. Dafür ist unser Körper ausgelegt. Der frühe Mensch hatte in der Savanne nur eine Chance, wenn er ausdauernd war. So konnte er Beute jagen – und war seinen Feinden wie Leoparden und Wölfen dadurch überlegen. Die Raubtiere sind zwar schneller als Menschen – aber nur auf kurze Distanz. Nach wenigen Kilometern geht den großen Katzen die Puste aus. Das liegt am Fell – ihnen wird zu warm und sie überhitzen einfach. Vielleicht ist das auch der Grund, warum wir Menschen kein Fell mehr haben… Doch wir schweifen ab.

Wie viel Bewegung muss denn nun sein?

Wenn wir beispielsweise Rückenschmerzen haben, liegt das oft daran, dass wir uns zu wenig bewegen und unsere Muskulatur verkümmert. Die Lösung kann darin bestehen, Schmerzpillen einzuwerfen – und Sport zu machen, um die Muskeln zu stärken. Damit es gar nicht erst dazu kommt, sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um fit zu bleiben. Das kann damit anfangen, zum Postkasten zu laufen statt zu fahren. Oder das Rad zu nehmen statt die U-Bahn. Im Büro die Treppe zu nehmen statt den Aufzug. Oder regelmäßig Sport zu treiben. Oder einen Rückenschulkurs zu besuchen… Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es kommt nicht darauf an, was Sie tun – sondern dass Sie etwas tun. Also – fangen Sie am besten jetzt an! Unsere Beiträge können Sie auch später lesen.

Wie viel Bewegung muss sein?