SEO war früher so einfach: WordPresstheme nehmen, drei Texte erstellen, die möglichst oft das Keyword enthalten (“Geld verdienen im Internt”, “Kreditvergleich” oder ähnliches)  und dann jede Menge Links  auf die frisch geborene Webseite knallen. Möglichst aus Webkatalogen, Social Bookmarks Plattformen oder Blogkommentaren. Möglichst viele – Qualität zählt schließlich nichts. Das waren noch Zeiten… Heute sieht SEO leider anders aus. Da gibt es das ominöse WDF*IDF von SEO-Papst Karl Kratz, da ist von Inbound Marketing und Leadgewinnung, Content Marketing und immer wieder von viralem Marketing die Rede.

Was ist virales Marketing?

Bei viralem Marketing werden super toll ansprechende Inhalte erstellt. Diese werden im besten Fall wird es viral – das heißt, der Inhalt (Content) ist so toll, dass jeder die Grafik, das Video oder um was auch immer es sich handelt, sehen und teilen will. Um virale Inhalte zu erzeugen, muss es sich jedoch wirklich um Top Content handeln. Oder um Katzenbilder. Deswegen sollte virales Marketing nicht das einzige Ziel einer Kampagne sein. Es hilft ja auch nichts, wenn sich das Video an kaufkräftige mittleren Jahrgangs richtet, es aber vor allem pubertierende Teenager toll finden. Oder wenn alle Welt über das Video spricht, aber trotzdem keiner die Produkte kauft.

Fazit – macht virales Marketing Sinn?

Wer bewusst eine virale Marketingkampagne starten möchte, muss bereit sein, Zeit zu investieren, supertolle Ideen zu kultivieren – und gegebenenfalls auch jede Menge Geld auszugeben. Schließlich geht es darum, sich selbst, das Unternehmen oder die Produkte und Leistungen in das beste Licht zu rücken. Und das geht nun mal nicht mit einer wackeligen Kompaktkamera. Es sei denn, es handelt sich um eine Anspielung auf Blair Witch Projekt. Deswegen ist es am besten, eine ganzheitliche Strateige zu fahren, die auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt ist.

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