Um Reichweite für die eigenen Produkte zu erzeugen, gilt Twitter Marketing als probates Mittel. Auch ich habe mich daran versucht. Aber es klappt nicht so recht. Warum ist das so?

Eine Frage der Zielgruppe

Die erste Frage muss lauten: ist meine Zielgruppe auf Twitter? Und wie kann ich diese erreichen?

Ich habe besonders zwei Zielgruppen im Fokus:

  • Lesebegeisterte
  • Online Marketing Interessierte

SEOs auf Twitter

Online Marketing Interessierte sind dabei jedoch in ähnlicher Absicht unterwegs wie ich – sie wollen posten, um gelesen zu werden – und nicht etwa anderer Leute Inhalte lesen. Sehr gut beobachten lässt sich das beim #nsc2015 – dem Hashtag für die Nischenseiten Challenge vpn Peer Wandinger. Da postet jeder (ich eingeschlossen) seinen Statusreport, geht aber so gut wie nicht auf andere Beiträge ein. Und wenn doch mal einer eine Frage stellt und man antwortet, bekommt man keine Rückmeldung.

Lesebegeisterte Bücherfans auf Twitter

Bei meiner Zielgruppe Lesebegeisterte hingegen habe ich den Fehler gemacht und Autoren gefollowed. Und von denen bekomme ich täglich wiederkehrende Tweets a la “Mein neues Buch auf Amazon”, die im Fünf-Minuten-Takt mit demselben Wortlaut gepostet werden. Ich habe das auch nicht anders gemacht. Aber eben festgestellt, dass es sich um eine Sackgasse ohne Mehrwert handelt. Zumal ich einfach meine neuen Artikel auf Facebook und Twitter geklatscht habe – ohne Kommentar oder irgend etwas anderes. Das macht keinen Sinn. Es muss etwas geschehen.

Inhalte mit Mehrwert erzeugen

Die richtigen Follower bekommt man über gute Inhalte. Ein Beispiel dafür ist @s-ill-e Bekannt als Frau ohne Sofa bzw. jetzt als Sofa Sille schreibt sie interessante, lustige Tweets. Das lese ich gerne. Das ist nicht werblich.

Es wird etwas geschehen

Ich werde also etwas Neues in Bezug auf Twitter Marketing versuchen.

1. Schritt: meine Zielgruppe die Schreibwütigen suchen und followen

2. Schritt: interessante Inhalte posten und schauen, wer wie und warum darauf reagiert.

Und damit fange ich jetzt an. Feedback folgt in Form eines weiteren Beitrags Twitter marketing Teil 2.

 

 

Twitter Marketing – ja oder nein